Strophe 1

Du wurdest, Herr, als Kind geboren
und warst zugleich doch Gottes Bild,
ganz ohne Trug und ohne Sünde,
vom Geist der Weisheit stets erfüllt.

Strophe 2

Geduldig zogst du deine Strasse
als Fremdling, doch geliebt von Gott.
Wo immer du auch mochtest wandeln,
da schwanden Krankheit, Leid und Not.

Strophe 3

Licht strahltest du auf deinen Wegen,
dein Pfad – er war Vollkommenheit!
Umringt von Sünde und Verderben
glänzt' deiner Gnade Herrlichkeit.

Strophe 4

Herr, welche Worte voller Güte
sprach noch am Kreuz dein heilger Mund!
Ja, dass du Gottes Sohn auf Erden,
ward herrlich selbst am Fluchholz kund.

Strophe 5

Dort trugest du in deiner Liebe
all unsre Last und Sündenschuld.
Vergebung fanden unsre Seelen
in deinem Tod – o welche Huld!

Strophe 6

Drum wollen ewig wir besingen
die wunderbare Liebestat,
und Ehre, Lob, Anbetung bringen
dem, der uns so geliebet hat.

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