Strophe 1

Du, Gottes Sohn von Ewigkeit,
beim Vater in der Herrlichkeit
genossest du die Liebe schon,
die floss von ihm zu dir, dem Sohn.

Strophe 2

Du kamst als Mensch in diese Welt,
du hattest nichts: kein Haus, kein Geld.
Und doch – der Glaube sah in dir
die Herrlichkeit des Vaters hier.

Strophe 3

Wenn Golgatha schwer vor dir lag,
so wusstest du doch jeden Tag,
dass dich der Vater immer liebt,
mit Wohlgefallen auf dich sieht.

Strophe 4

Am Kreuz gabst du dein Leben hin
für uns zum ewigen Gewinn
und offenbartest als «das Wort»
im hellsten Licht uns deinen Gott.

Strophe 5

Mit welcher Freude, welchem Glück
gingst du zum Vater dann zurück!
Dort gab er dir die Herrlichkeit,
die du schon hattest vor der Zeit.

Strophe 6

Wie werden unsre Herzen glühn,
wenn wir ins Haus des Vaters ziehn,
und jedes Auge staunend sieht,
mit welcher Liebe er dich liebt!

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