Strophe 1

Du, Herr, kennst mich und siehst mein Herz,
die Freude und den Schmerz.
Ob Glück, ob Leid begegnet mir,
kommt alles doch von dir.

Strophe 2

Und ist es dunkel um mich her,
die Seele freudenleer,
bleibst du doch meine Zuversicht,
bei Nacht bist du mein Licht.

Strophe 3

Einst gingst auch du durchs Tränental,
sahst Schmerzen, Leid und Qual.
Auf meine Tränen gibst du acht,
zu helfen hast du Macht.

Strophe 4

Du hilfst auch mir, ich zweifle nicht.
Ich weiss, dein Wort verspricht:
Wo ausweglos ich nicht mehr kann,
fängt deine Hilfe an.

Strophe 5

Du sagst: «Gib mir dein schwaches Herz
und blicke himmelwärts.
All deine Sorgen wirf auf mich,
lass los, ich trage dich!»

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