Strophe 1

Gott und Vater, wir bewundern
deinen Sohn, den du uns gabst:
Hilflos lag er in der Krippe,
nicht geboren im Palast.
Jesus kam zu uns als Retter,
doch er wurde abgelehnt,
musste fliehen vor Herodes
schon als Kind aus Bethlehem.

Strophe 2

Als ein Kind war er gehorsam
seinen Eltern und auch dir,
lebte nur zu deiner Freude,
deinen Willen tat er hier.
Täglich litt er, weil die Sünde
in den Menschen tätig war,
doch der Fleckenlose, Reine
blieb in allem treu und wahr.

Strophe 3

Macht und Güte, Kraft und Weisheit
nutzte er zu deiner Ehr.
Selbstlos, treu und unermüdlich
diente er den Menschen hier.
Doch sie banden seine Hände,
wollten ihn am Kreuzesstamm,
riefen laut: «Hinweg mit diesem!» –
Stumm blieb Jesus wie ein Lamm.

Strophe 4

Gott, am Kreuz hast du geschlagen
ihn, der deine Freude war.
Er ertrug auch diese Leiden
dir zur Ehr – wie wunderbar.
Dann liess er sein reines Leben,
starb zu deiner Herrlichkeit.
Hell erstrahlte deine Liebe,
völlig deine Heiligkeit.

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