Strophe 1

Wer, Vater, kannte deine Pläne vor den Zeiten schon,
war eins mit dir in allen Dingen? – Dein geliebter Sohn.

Strophe 2

«Mein Gott, ich komme», sprach er willig zur bestimmten Zeit.
Als Mittler hier für uns zu sterben, war er ganz bereit.

Strophe 3

Aus freiem Willen war er dir, dem Vater, untertan,
als er den schweren Weg zum Kreuz gehorsam auf sich nahm.

Strophe 4

Von Gott verlassen trug er dort die Strafe ganz allein.
Was musste das für ihn, den Reinen, Fleckenlosen, sein!

Strophe 5

In Liebe liess er dann sein Leben, gab sein eignes Blut.
Auf seinem Opfer nun dein Blick mit Wohlgefallen ruht.

Strophe 6

Ja, Vater, herrlich hat dein Sohn erfüllt den ganzen Plan.
Uns bleibt zu staunen, loben, danken, und wir beten an.

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