Strophe 1

Wer will gegen solche klagen,

die der Vater auserwählt,

denen er die Schuld vergeben,

sie zu seinen Kindern zählt?

Gott erklärt sie für Gerechte,

weil er sie in Christus sieht:

Söhne sind sie, nicht mehr Knechte,

die er ohne Ende liebt.

Strophe 2

Hier ist Christus, der gestorben,

ja, auch auferstanden ist,

der uns völlig wird erretten

aus des Feindes Macht und List.

Er, der sich für uns verwendet,

sitzt zur Rechten auf dem Thron,

hat den Heilgen Geist gesendet,

der die Herzen lenkt zum Sohn.

Strophe 3

So sind wir gewiss und glauben,

dass nicht Leben oder Tod

seine Liebe uns kann rauben,

ob auch Welt und Satan droht.

Weder Macht noch Wunderwerke,

noch was jetzt und künftig ist,

noch des Feindes grosse Stärke

scheiden uns von Jesus Christ.

Strophe 4

Gott, der seinen Sohn nicht schonte,

schenkt mit ihm uns alles jetzt.

Da, wo er ihn reich belohnte,

sind auch wir, in ihm versetzt.

Ewig wollen wir besingen

seine Gnad und Herrlichkeit,

staunend seinen Sohn umringen,

ihn anbeten allezeit.

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