Strophe 1

Wohin, o Herr,
wohin, o Herr,
sollen wir gehen, wenn nicht zu dir?
Du hast allein in dieser Zeit
Worte des Lebens für uns bereit.
Wer gibt wie du
uns hier schon Ruh?
Nur du, der Christus, Gottes ewger Sohn –
herrlich ist einzig deine Person.

Strophe 2

Bei dir, dem Quell,
fliesst rein und hell
Wasser des Lebens ruhig und still.
Da, wo du bist, glücklicher Ort,
willst du uns lehren aus deinem Wort.
Lenk unsern Sinn
ganz auf dich hin:
Du bist der Hirte, der den Segen gibt,
der seine Schafe weidet und liebt.

Strophe 3

Mach uns bereit,
im Lärm der Zeit
auf dich zu hören mit Wachsamkeit.
Dein Wort gibt Licht, weist uns zurecht,
ist so lebendig, wirksam und echt.
Wir möchten gern
mit dir, dem Herrn,
und deiner Grösse jetzt beschäftigt sein –
dann wird uns alles andere klein.

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